Ein Rückblick zum Projekt „Each1Teach1.live“

Das Projekt „Each1Teach1.live“ in unserer Trägerschaft ist beendet. Das Projektteam berichtet uns in diesem Beitrag, wie es gelaufen ist:

Bei unserem Projekt „Each1Teach1.live“ haben sich insgesamt 8 Künstler*innen aus den verschiedensten Sparten und Genres zusammengetan, um interdisziplinär an gemeinsamen Werken zu arbeiten. Dazu haben wir, das Projektteam aus vier Studierenden der FHP, die Künstler*innen ins 11-line eingeladen, um sie in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und über die gemeinsamen Vorstellungen von dem Projekt zu sprechen. Innerhalb von acht Workshop-Tagen konnten sich die Künstler*innen im freiLand Potsdam austoben und kreativ beschäftigen. Das Ziel hierbei war es, dass Arbeitsgruppen entstehen, welche im natürlichen Alltag nicht unbedingt zusammenfinden würden, die so zum Abbau von Grenzen zwischen Sparten und Genres beitragen und aus denen neuartige Kunst entstehen kann. So arbeiteten beispielsweise ein Techno-DJ mit einem Gitarristen zusammen, ein Sounddesigner mit einem Schlagzeuger, eine Performance Künstlerin gleich mit mehreren Musikern und weitere bunte Mischungen zusammen. Ausgehend von den Ergebnissen der Workshop-Tage wurde dann eine Präsentation konzeptualisiert, welche ebenfalls das Ende des Projektes einläutete. Am 14.04.2023 wurden die finalen Werke in einem kleineren Kreis präsentiert und das Projekt anschließend mit einer Jam-Session und einem DJ-Set abgeschlossen. Das Projekt hat dazu geführt, dass Verbindungen entstanden sind, welche die Künstler*innen zuvor nicht eingegangen sind sowie Verbindungen, die auch noch in Zukunft bestehen werden, wie zum Beispiel zwei neue Bands.

Die entstandenen Werke sowie weitere Bilder und Videos zum Projekt findet ihr auf unserem Instagram- Kanal unter Each1Teach1.live (@each1teach1.live) | Instagram

Gefördert wurde das Projekt von der ProPotsdam GmbH.

Ein weiteres Projekt in unserer Trägerschaft!

Das Projekt „TheaterImpuls“

Das Projekt „TheaterImpuls“ stellt sich euch vor:

Wir sind sechs Studentinnen, die sich über die gemeinsame Motivation zusammengefunden haben, die Theaterszene zugänglicher und somit diverser zu gestalten.

Da wir durch eigene Erfahrungen und eine ausgiebige Recherche festgestellt haben, dass die Theaterlandschaft von verschiedensten Zugangsbarrieren geprägt ist, haben wir uns entschieden, mit einer heterogenen Gruppe Jugendlicher aus Potsdam zu arbeiten.

Dabei ist ein Pilotprojekt entstanden, welches an der Schnittstelle zwischen Schule und Theaterwelt ansetzt.

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule und der Theaterpädagogin Ronja Petersen konnten wir eine sechstägige Projektwoche gestalten, die sowohl in der Schule als auch auf der Probebühne des Hans Otto Theaters realisiert werden konnte. Hier hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Facetten des Theaters zu erhalten und persönliche Fähigkeiten durch das Schauspiel weiterzuentwickeln.

Neben einer Führung hinter die Kulissen des Hans Otto Theaters und dem Besuch eines Theaterstückes in Berlin war das Highlight der Woche die abschließende Aufführung von selbst erarbeiteten Szenen zum Thema “Fremd” auf der Probebühne des Hans Otto Theaters mit einem Publikum aus Freund*innen und Familie.

Gefördert wurde das Projekt durch die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam und die Landeshauptstadt Potsdam.

Kulturfusion º• Kulturarbeit trifft Kulturwissenschaft

Am 17. Januar findet um 16:00 Uhr ein Vernetzungstreffen der Studiengänge Kulturarbeit (FH Potsdam) und Kulturwissenschaft (Uni Potsdam) im Studierendencafé Casino an der FH statt. Die Veranstaltung “Kulturfusion – Kulturarbeit meets Kulturwissenschaft” vernetzt die Studierenden beider Potsdamer Kultur-Studiengänge, um zukünftig einen inhaltlichen und persönlichen Austausch zu ermöglichen. Das studentische Planungsteam, bestehend aus Studierenden beider Hochschulen, möchte damit Studierende beider Studiengänge mehr miteinander vernetzen.

º• Kennenlernen º• Netzwerken º• Austauschen º•

Mit kurzen Impulsvorträgen zeigen Angehörige und Ehemalige beider Studiengänge den Facettenreichtum der Fachrichtung auf. Im Anschluss wird bei Getränk und sanften Beats diskutiert, sich ausgetauscht und kennengelernt. Kleine Snacks, aber vor allem spannende Menschen warten auf Euch!

Mit Tatkraft zum KulturArbeitsRaum

Die dritte Facettenzeit im Sommersemester widmeten wir einem der wichtigsten Ziele unseres Vereins, der Unterstützung der Projektarbeit im Studiengang Kulturarbeit.

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KulturArbeitsRaum
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Dies allerdings nicht durch die Trägerschaft eines Projekts, sondern indem wir gemeinsam mit rund 15 Kulturarbeiter*innen den Raum 2.02 einrichteten. Mit der Unterstützung von Frau Prof. Dr. Glesner kamen wir zu der Möglichkeit einen Ort zu schaffen, den in Zukunft alle Kulturarbeiter*innen für ihre Projekt- und Gruppenarbeiten nutzen können. Unseren neuen KulturArbeitsRaum!

Mittags, nach den letzten Klausuren ging es los. Mit einer kleinen Finanzspritze aus der Vereinskasse und der finanziellen Unterstützung des StuRas und des Studiengangs kauften wir viele schöne Dinge zur Gestaltung des Raums. Diese bauten wir gemeinsam auf und gaben so dem Raum Stück für Stück eine neue angenehme Atmosphäre. Der Raum besitzt jetzt eine kleine Teeküche, eine Sofa-Ecke, einen großen Gruppenarbeitstisch, ein Whiteboard zum großformatigen Planen und ein Tausch-Regal, in dem schon ein paar sehr kluge Bücher stehen (Danke für die Spenden!). Gerne durfen dort auch in Zukunft spannende Literatur und Nützliches zum Tausch angeboten werden.

Über der Sitzecke ist eine kleine Kulturarbeits-Galerie entstanden, in der jede*r Kulturarbeiter*innen mit einem Polaroid-Portrait verewigt werden soll. Bei der anstehenden Ersti-Woche und der kommenden Bachelorfeier werden wir fleißig an dessen Erweiterung arbeiten!

Anstoßen auf den neuen KulturArbeitsRaum! PROST!

 

 

Wir möchten uns herzlich bei allen helfenden Händen und Unterstützer*innen bedanken. Wir hoffen, dass wir uns den Raum in der kommenden Zeit immer mehr und mehr zu eigen machen und weiter gestalten, sodass der Raum ein toller Lern- und Arbeitsort wird.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei Euch für das tolle Semester bedanken. Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Semester wundervolle FacettenZeiten, Feiern und Vereinsaktionen verbringen dürfen! Habt einen schönen Sommer, wir sehen uns mit frischer Energie und neuen Ideen im Wintersemester 2018/19!

Euer Facetten-Vorstand

Nina, Martin und Manuel

Ämter neu besetzt

Gleich zwei Leitungspositionen wurden am 1. April neu besetzt. Prof. Nicola Lepp wurde neue Dekanin des Fachbereichs Stadt|Bau|Kultur und Prof. Dr. Julia Glesner nahm Lepps Platz als Studiengangsleiterin ein.

Prof. Nicola Lepp
© Andrea Hansen

Mit Prof. Nicola Lepp stellt der Studiengang Kulturarbeit erstmals in seiner Geschichte die Dekanin im Fachbereich. Sie ist bis zum 31. März 2020 im Amt und ist nun für die Leitung der Geschicke des Fachbereichs zuständig. Über diese neue Herausforderung sagt sie:

„Das neue Amt trete ich mit Freude an. Eine spannende Aufgabe sehe ich darin, das Profil des Fachbereiches gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln und zu stärken. Ich finde unseren Fachbereich mit jedem einzelnen Fach und in der Fächerkombination großartig. Die Verbindung aus Lehre, Forschung und Werkstätten ist sehr besonders. Die Werkstätten sind ein großes Pfund, eine ganz eigene Brücke in die Praxis, die nicht zuletzt ein Denken unserer Fächer auch als Handwerke ermöglicht: Erfindung von Zukunft, Kulturarbeit, Restaurierung und Architektur / Städtebau in ihren je und je eigenen Verbindungen zwischen Kopf und Hand zu denken, erweitert unser Praxisverständnis. Und ansonsten bin ich nun dafür verantwortlich, dass der größere Laden läuft. Und dem Kleinen bleibe ich in der Lehre und im Geist weiter verbunden.“

Neben der Ausführung ihrer Aufgaben als Dekanin des Fachbereichs wird Prof. Nicola Lepp also auch dem Studiengang Kulturarbeit in der Lehre erhalten bleiben. Das Amt der Studiengangsleitung, welches Lepp seit Herbst 2015 inne hatte gibt sie damit auf. Wir danken Prof. Nicola Lepp für ihre Arbeit für die Studierenden und den Studiengang Kulturarbeit. Für ihre neuen Herausforderungen wünschen wir ihr alle Gute.

Prof. Dr. Julia Glesner

Mit dem Wechsel von Prof. Nicola Lepp ins Dekanat wurde die Position der Studiengangsleitung vakant. Die Leitung des Studiengangs hat nur Prof. Dr. Julia Glesner übernommen. Sie hält diese Position nun auf unbefristete Zeit inne. Über ihre neuen Aufgaben als Studiengangsleiterin sagt Frau Prof. Dr. Julia Glesner:

 „Den Studiengang Kulturarbeit kenne ich nun seit einem Jahr. Ich verbinde mit ihm einen starken Zusammenhalt in den Jahrgängen, politisch denkende und handelnde Studierende und eine hohe Betreuungsintensität. Mit meiner Arbeit will ich diese guten Traditionen fortsetzen. Im Team wollen wir uns der Aufgabe stellen, unseren Studiengang im Sinne der Diversität chancengerechter zu gestalten. Ein weiterer Schwerpunkt der kommenden Jahre wird die Entwicklung eines Masterprogramms sein. Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben.“
Wir sind gespannt, welche Impulse sie in Zukunft im Studiengang setzten wird und freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit. Auch ihr wünschen wir nur das Beste für ihre neue Aufgabe.