FacettenZeit goes silent green

The Walking Dead: Taschenlampentour durchs alte Krematorium Wedding

Lasst euch bei unserer nächsten FacettenZeit in eine der außergewöhnlichsten Locations Berlins entführen: das silent green Kulturquartier.

Im Jahre 1910 als erstes Krematorium der Stadt erbaut, wurde das denkmalgeschützte Gebäude nach etwas mehr als einem Jahrhundert in einen experimentellen Veranstaltungsort für Musik, Film- und Performancekunst verwandelt. Es beheimatet außerdem bedeutsame kulturelle Institutionen wie u.a. das musicboard, das arsenal Filmarchiv und SAVVY Contemporary sowie das MARS als gastronomisches Angebot. Darüber hinaus wird im Februar 2019 mit einem Teilprogramm der Berlinale die umfassend sanierte alte Leichenhalle als neue Venue für bis zu eintausend Gäste eröffnen, welche ihr vorab exklusiv zu sehen bekommt.

Die Führung wird – nur für Euch als facettenspezial – erstmalig im Dunkeln stattfinden; bringt also unbedingt Taschenlampen mit! Geführt werden wir durch Yvo aus dem 9. Semester, der seit seinem Praktikum im silent green vor zwei Jahren dort als Abenddienstleitung arbeitet.

Termin:                                       Mittwoch 9. Januar 2019
Treffpunkt + Abendessen:     18:00 Uhr @ Libanon Falafel (S+U Wedding)
Beginn der Führung:             19:00 Uhr @ silent green | Eisentor zum Innenhof
Abschließend:                          20:30 Uhr @ Magendoktor | Ausklang & Picheln 

Von Plänen und Visionen

Die vergangene FacettenZeit führte uns in die Werksatt des Haus der Statistik am Alexanderplatz. Dort wurde uns das Projekt und der aktuelle Planungsstand zum Haus der Statistik vorgestellt. Dabei geht es um die Entwicklung des leerstehenden 50.000qm-großen Gebäudes in der Nähe des Alexanderplatzes in ein lebhaftes Quartier, welches Raum für Wohnen, Arbeiten, Kunst & Kultur, sowie die Bezirksverwaltung vereint. Mit der Projektentwicklung entwicklen alle Beteiligten ein Modellprojekt, welches seinesgleichen sucht. Allein fünf Koorperationspartner*innen sitzen mit am Planungstisch. Die Initiative Haus der Statistik, die aus zahlreichen Initiativen der Stadtgesellschaft besteht, organisiert zudem noch Veranstaltungen und Workshops, bei denen Interessierte ihre Meinungen und Ideen in die Planung einbringen können.

Bei erfolgreicher Realisierung kann im Zentrum der Stadt, direkt am Alexanderplatz, ein facettenreicher Ort entstehen, der ein Ankerpunkt in der sonst so verloren-scheinenden Umgebung fungieren kann. Bis dahin muss man sich jedoch noch ein wenig gedulden. Erst in einigen Jahren sollen die Baumaßnahmen nach jetzigem Stand abgeschlossen sein.

Facetten-News per Telegram

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Dann könnte dies nun die Lösung für dich sein: Wir schicken unsere Infos jetzt auch per Telegram. Trage dich dazu einfach in unseren Channel ein und bekomme die neusten Beiträge und Neuigkeiten direkt aufs Handy geschickt.  Keine Sorgen, wir werden dich nicht zuspammen. Also ab geht die Post – trag dich hier ein!

FacettenLAB

Austausch, Ideen entwickeln, Projekte anstoßen, Vereinsleben gestalten,…

Am 24. November veranstalten wir von 11:00-18:00 Uhr das FacettenLAB.

FacettenLAB?

FacettenLAB (kurz und knapp): Wir möchten mit Euch den Verein gestalten.

FacettenLAB (etwas länger):  Mit viel Zeit und Spaß möchten wir mit Euch über den Verein sprechen und über eine facettenreiche Zukunft nachdenken. Gemeinsam möchten wir mit Euch über zukünftige Projekte sprechen und Ideen entwickeln, wie wir den Verein in nächsten Jahren gestalten wollen. Denn Facetten der Kulturarbeit e.V. eröffnet eigentlich viel mehr Möglichkeiten, als wir gerade ausschöpfen.

Welche Themen wollen wir im Verein zukünftig bearbeiten? Welche Projekte wollen wir anstoßen und umsetzten? Wie kann das Vereinsleben zukünftig aussehen? Was müssen wir anbieten, damit noch viel mehr Leute von Facetten der Kulturarbeit e.V. profitieren.

Und da wir zwar mit euch arbeiten wollen, aber ja auch einen schönen Samstag zusammen verbringen möchten, findet das FacettenLAB im traumhaften Café Be’kech statt.

–> Café Be’kech, Exerzierstraße 14, 13357 Berlin

Bitte meldet Euch mit einer kurzen E-Mail (vorstand@facettenderkulturarbeit.de) bei uns an.

 

FacettenZeit im Haus der Statistik

In unserer November-FacettenZeit besuchen wir die Initiative Haus der Statistik am Alexanderplatz. Die Initiative beschäftigt sich mit Stadtentwicklung, thematisiert aber gleichzeitig viele weitere Themen, wie Raumnot für Kunst- und Kulturschaffende, sowie Mangel an bezahlbaren Wohnraum.

Die FacettenZeit findet am 14. November um 18:00 Uhr statt. Treffpunkt ist die Werkstatt Haus der Statistik (ehem. Fahrrad Flöckner) in der Karl-Marx-Allee 1. Nach einer kurzen Projektvorstellung werden wir uns in einem Workshop mit dem zukünftigen (Kultur-)Programm des Projektes auseinandersetzten. 

Bitte seit etwas früher vor Ort, damit wir pünktlich anfangen können. Bitte meldet euch bei uns kurz per Mail an –> vorstand@facettenderkulturarbeit.de


Wann: 14. November, 18:00 Uhr

Wo: Werkstatt Haus der Statistik (Karl-Marx-Allee 1)

Was: Vorstellung des Projekts + Workshop


Das Projekt

Die Initiative Haus der Statistik setzt sich für den Erhalt und die Entwicklung des Gebäudes Haus der Statistik am Alexanderplatz ein. Das leerstehende Gebäude soll in ihrer Vorstellung zu einem lebendigen und lebenswerten Ort entwickelt werden, der neben sozialem Wohnraum, Unterkünfte für Geflüchtete auch Atelier für Künstler*innen und Raum für Kulturinitiativen beherbergen soll. Seit einigen Monaten besteht die WERKSTATT Haus der Statistik. Der umgenutzte ehemalige Fahrradladen wird nun für Workshops, Diskussionen und Ausstellungen genutzt, um gemeinsam über die Zukunft des Gebäudes zu sprechen und Pläne dafür zu entwerfen.

Über das Haus der Statistik

Das Haus der Statistik ist ein 40.000 qm große Gebäude, welches am Alexanderplatz liegt und dessen Bau durch die DDR Regierung veranlasst wurde.  Wie der Name verrät, beherbergte es die Staatliche Zentralverwaltung für Statistik der DDR. Nach der deutschen Wiedervereinigung gelang das Gebäude in Bundesbesitz. Bis 2008 war dort der Dienstsitz des Beauftragten der Stasi-Unterlagen und eine Außenstelle des Statistischen Bundesamtes untergebracht. Seit dem Auszug der Behörden steht das Gebäude leer.

Über die Initiative

Die Initiative Haus der Statistik setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Entwicklung des Gebäudes hin zu einem lebendigen städtischen Ort ein. Initiiert wurde sie durch AbBA (nein, nicht durch die Schwedische Band), der Allianz der bedrohten Berliner Atelierhäuser. Zu den Gründungsmitgliedern zählen zahlreiche Akteur*innen des sozialen und kulturellen Lebens in Berlin.

Weitere Informationen zum Projekt und der Initiative findet ihr hier.

Feierlich angestoßen!

Am Mittwoch, den 10. Oktober fand die Veranstaltung „anstoßen“ statt. Neben der Ehrungen der diesjährigen Absolvent*innen des Studiengangs Kulturarbeit wurden auch die neuen Studierenden im Studiengang begrüßt. Traditionell gestaltete das 7. Semester die Feierlichkeiten und schufen einen schönen Rahmen für eine entspannte Feier. Neben musikalischer Begleitung am Klavier wurde außerdem extra eine Performance für den Abend entwickelt. Zwei Student*innen des 7. Semesters kreierten mit Hilfe eines Overheadprojektors magische Bilderwelten, die musikalisch von Akkordeon-Klangen begleitet wurden.

Hauptpunkt der Veranstaltung war die Vorstellung der Bachelorarbeiten durch die Prüfer*innen. Dabei wurde wieder einmal die große thematische Bandbreite des Studiengangs sichtbar.

Im Anschluss der Ehrungen wurde gemeinsam auf die Absolvent*innen und den neuen Jahrgang angestoßen.

Wir gratulieren allen Absolvent*innen herzlich zu ihrem Abschluss und heißen die neuen Student*innen in der Kulturarbeit-Community willkommen! Ein großes Dank möchten wir allen aussprechen, die zum gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

 

Mit Tatkraft zum KulturArbeitsRaum

Die dritte Facettenzeit im Sommersemester widmeten wir einem der wichtigsten Ziele unseres Vereins, der Unterstützung der Projektarbeit im Studiengang Kulturarbeit.

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KulturArbeitsRaum
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Dies allerdings nicht durch die Trägerschaft eines Projekts, sondern indem wir gemeinsam mit rund 15 Kulturarbeiter*innen den Raum 2.02 einrichteten. Mit der Unterstützung von Frau Prof. Dr. Glesner kamen wir zu der Möglichkeit einen Ort zu schaffen, den in Zukunft alle Kulturarbeiter*innen für ihre Projekt- und Gruppenarbeiten nutzen können. Unseren neuen KulturArbeitsRaum!

Mittags, nach den letzten Klausuren ging es los. Mit einer kleinen Finanzspritze aus der Vereinskasse und der finanziellen Unterstützung des StuRas und des Studiengangs kauften wir viele schöne Dinge zur Gestaltung des Raums. Diese bauten wir gemeinsam auf und gaben so dem Raum Stück für Stück eine neue angenehme Atmosphäre. Der Raum besitzt jetzt eine kleine Teeküche, eine Sofa-Ecke, einen großen Gruppenarbeitstisch, ein Whiteboard zum großformatigen Planen und ein Tausch-Regal, in dem schon ein paar sehr kluge Bücher stehen (Danke für die Spenden!). Gerne durfen dort auch in Zukunft spannende Literatur und Nützliches zum Tausch angeboten werden.

Über der Sitzecke ist eine kleine Kulturarbeits-Galerie entstanden, in der jede*r Kulturarbeiter*innen mit einem Polaroid-Portrait verewigt werden soll. Bei der anstehenden Ersti-Woche und der kommenden Bachelorfeier werden wir fleißig an dessen Erweiterung arbeiten!

Anstoßen auf den neuen KulturArbeitsRaum! PROST!

 

 

Wir möchten uns herzlich bei allen helfenden Händen und Unterstützer*innen bedanken. Wir hoffen, dass wir uns den Raum in der kommenden Zeit immer mehr und mehr zu eigen machen und weiter gestalten, sodass der Raum ein toller Lern- und Arbeitsort wird.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei Euch für das tolle Semester bedanken. Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Semester wundervolle FacettenZeiten, Feiern und Vereinsaktionen verbringen dürfen! Habt einen schönen Sommer, wir sehen uns mit frischer Energie und neuen Ideen im Wintersemester 2018/19!

Euer Facetten-Vorstand

Nina, Martin und Manuel

FacettenZeit // KulturArbeitsRaum & Sommerfest

Zur letzten FacettenZeit in diesem Semester haben wir noch einiges mit Euch vor: Gemeinsam wollen wir den neuen KulturArbeitsRaum gestalten und anschließend mit Euch dessen Eröffnung und den Sommer feiern.

FacettenZeit // KulturArbeitsRaum + Sommerfest

 + + + 12. Juli + + +

12:00 Uhr-  Beginn des Arbeitseinsatzes

15:00 Uhr – feierliche Eröffnung und Sommerfest

Im Haus 2 dürfen wir den Raum 02 als KulturArbeitsRaum herrichten. Um 12:00 Uhr legen wir damit los. Dafür benötigen wir viele schöne Dinge und helfende Hände. Die Organisation möchten wir gern in diesem Doc ermöglichen.

Im Anschluss wollen wir um 15:00 Uhr mit Euch auf den aufgehübschten Raum anstoßen und das Ende des Sommersemesters feiern.
Dafür möchten wir ein kleines Buffet organisieren und gemeinsam zubereiten. Spenden sind willkommen! Getränke besorgt sich jeder selbst aus dem Casino 😉

Neuer Vereinsvorstand tritt an.

Seit dem 16. April hat der Facetten der Kulturarbeit e.V. einen neuen Vorstand. Clarissa, Cornelius und Tillmann, die zuvor das Amt inne hatten, stellten sich nicht erneut zur Wahl.

Als neue Vereinsvorstände wurden Nina Grabowski, Martin Naundorf und Manuel Hornauer (v.r.n.l) gewählt. Sie wurden von der Mitgliederversammlung mit überzeugender Mehrheit bestätigt.

Nina ist gebürtige Berlinerin und studiert im 4. Semester Kulturarbeit. Projekte, die mit Feminismus und/oder Theater zu tun haben sind ihr die liebsten, aber auch andere Kultursparten lernt Nina gerne kennen. Zur Zeit arbeitet sie als Museumsaufsicht für die Stiftung Stadtmuseum Berlin und freut sich auf ihr Praktikum beim Wilde Möhre Festival 2018.

Martin absolviert gerade sein Praxissemester in Weimar. Er ist Kulturarbeitsstudent im 6. Semester.  In Rheinland-Pfalz, wo er auch gebürtig herkommt, arbeitet er als Teamer für den dortigen Träger des FSJ Kultur. Eine große Leidenschaft hegt er für Street Art, analoge Fotografie und das Theater. Besonders beschäftigt ihn der städtische Raum und seine ungenutzten Potentiale.

Manu studiert im 9. Semester Kulturarbeit und schreibt gerade seine Bachelorarbeit.  Nach seinem Abschluss ist er im Verein dann als Alumni aktiv. Manu hat sich viele Jahre in der Jugendbildung engagiert. Seinen Zugang zur Kulturarbeit fand er über die Musik und die Begeisterung für Konzert- und Veranstaltungsorganisation. Seit Anfang des Jahres arbeitet er für das Young Euro Classic Festival.

Gemeinsam möchten sie die Arbeit des Vereins wieder mehr sichtbar machen, die FacettenZeiten in den Fokus setzen und die Arbeit des Vereins mehr mit der Lehre im Studiengang unterstützen. Ein großes Projekt für sie ist der bessere Austausch von Wissen und die Vernetzung zwischen den (angehenden) Kulturarbeiter*innen.

 

Danke Cornelius, Clarissa und Tillmann!

Cornelius, Clarissa und Tillmann (v.l.n.r.) hören als Vereinsvorstände auf. Seit 2016 waren die Drei im Amt. Tillmann unterstütze den Verein bereits vier Jahre als Vorstand. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung haben sie sich nicht mehr zur Wahl aufgestellt. Auch wenn Cornelius, Clarissa und Tillmann nicht mehr als Vorstandsmitglieder tätig sind bleiben sie dem Facetten der Kulturarbeit als aktive Mitglieder erhalten.

Wir danken Clarissa, Cornelius und Tillmann für ihren Einsatz in den letzten Jahren und für all ihre Energie und Zeit, die sie in den Verein investiert haben. Clarissa und Cornelius wünschen wir viel Erfolg bei ihrer anstehenden Bachelorarbeit. Allen Dreien wünschen wir viel Erfolg für die Zukunft!