Ämter neu besetzt

Gleich zwei Leitungspositionen wurden am 1. April neu besetzt. Prof. Nicola Lepp wurde neue Dekanin des Fachbereichs Stadt|Bau|Kultur und Prof. Dr. Julia Glesner nahm Lepps Platz als Studiengangsleiterin ein.

Prof. Nicola Lepp
© Andrea Hansen

Mit Prof. Nicola Lepp stellt der Studiengang Kulturarbeit erstmals in seiner Geschichte die Dekanin im Fachbereich. Sie ist bis zum 31. März 2020 im Amt und ist nun für die Leitung der Geschicke des Fachbereichs zuständig. Über diese neue Herausforderung sagt sie:

„Das neue Amt trete ich mit Freude an. Eine spannende Aufgabe sehe ich darin, das Profil des Fachbereiches gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln und zu stärken. Ich finde unseren Fachbereich mit jedem einzelnen Fach und in der Fächerkombination großartig. Die Verbindung aus Lehre, Forschung und Werkstätten ist sehr besonders. Die Werkstätten sind ein großes Pfund, eine ganz eigene Brücke in die Praxis, die nicht zuletzt ein Denken unserer Fächer auch als Handwerke ermöglicht: Erfindung von Zukunft, Kulturarbeit, Restaurierung und Architektur / Städtebau in ihren je und je eigenen Verbindungen zwischen Kopf und Hand zu denken, erweitert unser Praxisverständnis. Und ansonsten bin ich nun dafür verantwortlich, dass der größere Laden läuft. Und dem Kleinen bleibe ich in der Lehre und im Geist weiter verbunden.“

Neben der Ausführung ihrer Aufgaben als Dekanin des Fachbereichs wird Prof. Nicola Lepp also auch dem Studiengang Kulturarbeit in der Lehre erhalten bleiben. Das Amt der Studiengangsleitung, welches Lepp seit Herbst 2015 inne hatte gibt sie damit auf. Wir danken Prof. Nicola Lepp für ihre Arbeit für die Studierenden und den Studiengang Kulturarbeit. Für ihre neuen Herausforderungen wünschen wir ihr alle Gute.

Prof. Dr. Julia Glesner

Mit dem Wechsel von Prof. Nicola Lepp ins Dekanat wurde die Position der Studiengangsleitung vakant. Die Leitung des Studiengangs hat nur Prof. Dr. Julia Glesner übernommen. Sie hält diese Position nun auf unbefristete Zeit inne. Über ihre neuen Aufgaben als Studiengangsleiterin sagt Frau Prof. Dr. Julia Glesner:

 „Den Studiengang Kulturarbeit kenne ich nun seit einem Jahr. Ich verbinde mit ihm einen starken Zusammenhalt in den Jahrgängen, politisch denkende und handelnde Studierende und eine hohe Betreuungsintensität. Mit meiner Arbeit will ich diese guten Traditionen fortsetzen. Im Team wollen wir uns der Aufgabe stellen, unseren Studiengang im Sinne der Diversität chancengerechter zu gestalten. Ein weiterer Schwerpunkt der kommenden Jahre wird die Entwicklung eines Masterprogramms sein. Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben.“
Wir sind gespannt, welche Impulse sie in Zukunft im Studiengang setzten wird und freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit. Auch ihr wünschen wir nur das Beste für ihre neue Aufgabe.

Dreierlei Begegnung in heißer Projektphase

In den letzten Wochen haben wir an dem Festivalprogramm für den 25.-27. Mai 2018 gearbeitet und konnten Künstler*innen, wie beispielsweise das Trio „Ohne Zusätze“ und die Autorin Regina Scheer für einen Auftritt bei uns gewinnen. Wir freuen uns auch sehr, dass die Ausstellung „Flucht Gestern und Heute“ für das Wochenende in Kremmen gezeigt wird.

Außerdem stehen nun alle Veranstaltungsorte fest, die am Marktplatz und im Scheunenviertel von Kremmen liegen. Für junge Menschen ab 14 Jahren haben wir einen Workshop mit Temye Tesfu zum Thema Poetry Slam geplant, der am 5. Mai in Oranienburg stattfinden wird. Den Teilnehmer*innen bietet der Poetry Slam am Samstagnachmittag die Möglichkeit ihre eigenen Texte zu präsentieren, die Bühne steht aber auch anderen Slammer*innen zur Verfügung (bei Interesse gerne per Mail bei uns melden). 

 

Jetzt geht es darum das kulturelle Festival zu bewerben, wofür wir einen Flyer entworfen haben, auf Facebook über alle Neuigkeiten informieren und auch vor Ort Präsenz zeigen werden. Neben dem Studium ist für uns also viel zu tun und die Spannung steigt. Wird alles funktionieren, werden überhaupt Besucher*innen kommen? Wir geben auf jeden Fall alles, um ein tolles Wochenende voller Begegnungen zu schaffen.

Dreierlei Begegnung – Projekteam

Neuer Vereinsvorstand tritt an.

Seit dem 16. April hat der Facetten der Kulturarbeit e.V. einen neuen Vorstand. Clarissa, Cornelius und Tillmann, die zuvor das Amt inne hatten, stellten sich nicht erneut zur Wahl.

Als neue Vereinsvorstände wurden Nina Grabowski, Martin Naundorf und Manuel Hornauer (v.r.n.l) gewählt. Sie wurden von der Mitgliederversammlung mit überzeugender Mehrheit bestätigt.

Nina ist gebürtige Berlinerin und studiert im 4. Semester Kulturarbeit. Projekte, die mit Feminismus und/oder Theater zu tun haben sind ihr die liebsten, aber auch andere Kultursparten lernt Nina gerne kennen. Zur Zeit arbeitet sie als Museumsaufsicht für die Stiftung Stadtmuseum Berlin und freut sich auf ihr Praktikum beim Wilde Möhre Festival 2018.

Martin absolviert gerade sein Praxissemester in Weimar. Er ist Kulturarbeitsstudent im 6. Semester.  In Rheinland-Pfalz, wo er auch gebürtig herkommt, arbeitet er als Teamer für den dortigen Träger des FSJ Kultur. Eine große Leidenschaft hegt er für Street Art, analoge Fotografie und das Theater. Besonders beschäftigt ihn der städtische Raum und seine ungenutzten Potentiale.

Manu studiert im 9. Semester Kulturarbeit und schreibt gerade seine Bachelorarbeit.  Nach seinem Abschluss ist er im Verein dann als Alumni aktiv. Manu hat sich viele Jahre in der Jugendbildung engagiert. Seinen Zugang zur Kulturarbeit fand er über die Musik und die Begeisterung für Konzert- und Veranstaltungsorganisation. Seit Anfang des Jahres arbeitet er für das Young Euro Classic Festival.

Gemeinsam möchten sie die Arbeit des Vereins wieder mehr sichtbar machen, die FacettenZeiten in den Fokus setzen und die Arbeit des Vereins mehr mit der Lehre im Studiengang unterstützen. Ein großes Projekt für sie ist der bessere Austausch von Wissen und die Vernetzung zwischen den (angehenden) Kulturarbeiter*innen.

 

Danke Cornelius, Clarissa und Tillmann!

Cornelius, Clarissa und Tillmann (v.l.n.r.) hören als Vereinsvorstände auf. Seit 2016 waren die Drei im Amt. Tillmann unterstütze den Verein bereits vier Jahre als Vorstand. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung haben sie sich nicht mehr zur Wahl aufgestellt. Auch wenn Cornelius, Clarissa und Tillmann nicht mehr als Vorstandsmitglieder tätig sind bleiben sie dem Facetten der Kulturarbeit als aktive Mitglieder erhalten.

Wir danken Clarissa, Cornelius und Tillmann für ihren Einsatz in den letzten Jahren und für all ihre Energie und Zeit, die sie in den Verein investiert haben. Clarissa und Cornelius wünschen wir viel Erfolg bei ihrer anstehenden Bachelorarbeit. Allen Dreien wünschen wir viel Erfolg für die Zukunft!

Mitgliederversammlung +++ Reminder +++

Schon vor einigen Wochen haben wir alle Mitglieder von Facetten der Kulturarbeit e.V. zu unserer anstehenden Mitgliederversammlung eingeladen.

Auf der Mitgliederversammlung werden wir von den Vereinstätigkeiten der letzten zwei Jahren berichten, von den begleiteten Projekten erzählen und Euch auf den neusten Stand bringen bezüglich Finanz- und Mitgliederentwicklung. Außerdem werden wir den amtierenden Vorstand entlasten und einen neuen Vorstand wählen. Darum ist es auch wichtig, dass viele von Euch zur Mitgliederversammlung kommen.

Hier geht es zur Tagesordnung. Und falls Ihr nochmal alle Eckdaten braucht solltet Ihr hier einfach weiterlesen. 😉

Zeit: 16. April 2018 // 19 Uhr

Ort: Raum A003 // Haus A // FH Potsdam

 

Ausstellungsprojekt zu Hoffmann v. Fallersleben

Seine Lieder hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört. Sein Name hingegen ist wohl weitgehend unbekannt. Es geht um Hoffmann von Fallersleben. Aus der Feder des Komponisten stammen bekannten Kinderlieder wie beispielsweise „Der Kuckuck und der Esel“, „Alle Vöglein sind schon da“ und „Der Frühling hat sich eingestellt“.

Um die Person Hoffmann von Fallersleben und einige ausgewählte Werke geht es in dem zweiten Projekt, für das wir in diesem Jahr eine Partnerschaft übernommen haben. Anna und Jacob (beide  5. Semester) gestalten eine interaktive Ausstellung für Kinder im Grundschulalter. Dabei werden die acht Kinderlieder “Der Frühling hat sich eingestellt“, „Der Kuckuck und der Esel“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Summ, Summ, Summ“, „Kuckuck, Kuckuck rufts aus dem Walde“, „Alle Vöglein sind schon da“, „Wer hat die schönsten Schäfchen“ und „Abend wird es wieder“ in der Ausstellung erfahrbar gemacht.

Die Ausstellung soll noch in diesem Frühjahr in der Grundschule Cambs (Mecklenburg) realisiert werden. Wir halten euch also auf dem Laufenden!

Ein Projekt, das Begegnung schafft

Kommen - Gehen - Bleiben

In 2018 haben wir eine  Projektkooperation mit dem Projektteam von „Dreierlei Begegnungen – Kommen. Gehen. Bleiben.“ vereinbart. Das Team besteht aus Charleen, Henrike, Elena und Annabel. Alle studieren Kulturarbeit im 3. Semester. Wir konnten ihnen ein paar Fragen zu ihrem Projekt stellen.

Worum geht es bei eurem Projekt?
Bei „Dreierlei Begegnungen – Kommen. Gehen. Bleiben.“ handelt es sich um eine Art Kulturfestival, das am letzten Mai-Wochenende (25.-27.5) mit unterschiedlichen Veranstaltungen in der Kleinstadt Kemmen (Oberhavel) stattfinden wird. Mit vier verschiedenen Kunstgattungen – Film, Literatur, Musik und Fotografie – soll ein kreatives Programm für und mit den Bewohner*innen in der Region geschaffen werden.
Anfangen werden wir mit dem Thema ‚Bleiben‘ im Rahmen einer Kunst-/Fotoausstellung mit den Geflüchteten und alteingessesenen Bewohner*innen Kremmens. Die Ausstellung soll Einzelportraits der Kremmener*innen zeigen, unterstützt durch Interviews mit denselben Fragen zur individuellen Bedeutung von ‚Bleiben‘, zur persönlichen Geschichte und zu Interessen. Verbunden und begleitet wird die Erföffnung mit musikalischen Acts.
Zum Thema ‚Gehen‘ wird ein Poetry Slam mit den Judenlichen vor Ort stattfinden. Sie werden  vorher dazu einen Workshop zum kreativen Schreiben angeboten bekommen. Außerdem wird es eine themenbezogene Lesung von einem/einer regionalem/regionaler Autor/in geben.
‚Kommen‘ wird durch die Kunstform Film aufgearbeitet. Ein Langfilm, sowie Kurzfilme sollen das Thema visualisieren und eine lockere Atmosphäre für anschließend aufkommende Geschichten und Anekdoten über Kremmen oder die Thematik schaffen.
Die Programmpunkte sind über das Wochenende verteilt und durchmischt.

Wie seid ihr auf die Idee zu dem Projekt gekommen?
Uns hat speziell die Kulturarbeit im ländlichen Raum interessiert, da wir zum einen dem Überangebot Berlins entkommen wollten und gleichzeitig auch eine neue Herausforderung wagen. Uns wurde viel berichtet, wie schwierig es ist, von außen in eine ländliche Region zu kommen und dort ein Projekt umzusetzen. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Kremmener*innen immer ganz nah und mit dabei sind.

Wieso habt ihr euch für das Thema „Kommen – Gehen – Bleiben“ entschieden?
In Bewegung sein – von einem Ort zu kommen, zu einem anderen Ort zu gehen und vielleicht dort zu bleiben sind Prozesse, die uns heute alle betreffen. Abwanderung und Zuwanderung sind dabei nur zwei Themen, die mit diesen Verben in Verbindung gebracht werden können. Mit unserem Projekt möchten wir weitere Interpretationen und Assoziationen der Beteiligten in einem eigenen Rahmen umsetzen und darstellen.

Was möchtet ihr mit dem Projekt erreichen?
Die Freude der Menschen über das Kulturangebot ist ebenso ein Anreiz das Projekt umzusetzen, wie auch der persönliche Kontakt zu den Bewohner*innen, welchen wir uns wünschen würden. Das Ziel ist es, mit ihnen durch dieses kleine Kulturfestival ins Gespräch zu kommen. Wir wollen den Dialog zwischen den Menschen vor Ort fördern, um neue Begegnungen zu schaffen.

Das Projektteam von Dreierlei Begegnung. (v.l.n.r. Charleen, Elena, Henrike, Annabel)

„for your manager is in love“

Die Antrittsvorlesung  „for your manager is in love – Zur Figur des Managers in der Kultur“ von Frau Prof. Dr. Julia Glesner findet am Montag, 22. Januar 2018, um 18 Uhr  im IBZ statt.

Auch wenn Frau Glesner schon ein Jahr bei uns im Studiengang lehrt, freuen wir uns nun auch sie bei ihrer offiziellen Antrittsvorlesung zu sehen. Der Titel ihrer Vorlesung macht auf jeden Fall neugierig. Der Vortrag ist offen für alle interessierten Zuhörer*innen und Diskutant*innen.

Wir wünschen Frau Prof. Dr. Glesner bereits jetzt schon einmal ein gutes Gelingen für den Abend!

Kegeln mit Nikolausgruß

Andere freuen sich über die besinnliche Ruhe in der Adventszeit oder stehen sich auf den vielen Weihnachtsmarkte die Füße platt, wir hingegen luden zu einer sportlicheren vorweihnachtlichen Aktion ein: zum Kegeln!

Die Kugeln flogen über die Bahn, ein paar Bierchen wurde geleert und dabei noch viel gequatscht. Obendrauf gab es dann noch ein schicke „KULTURARBEITSTIER“-Jutetasche als kleines Nikolausgeschenk um den Abend abzurunden.

Danke an alle, die gekommen sind und mit uns diesen schönen Abend verbracht haben. Uns hat es Spaß gemacht! Bis zum nächsten Mal im neuen Jahr!

Vorweihnachts-Kegeln

Es ist mal wieder an der Zeit, das Semester ist schon in vollem Gange und wir möchten darauf noch mit euch anstoßen und ein paar Kugeln rollen lassen!

Also, kommt aus euren Praxissemestern zusammen und tauscht euch aus, lernt die neuen Ersties kennen, findet Gleichgesinnte für eure nächsten Projekte und Ideen oder schleppt einfach nur eure Lieblings-Kommiliton*innen mit und trinkt mit uns ne Runde Bier und schubst ein paar Kegel um.

Plätzchen und Co. sind natürlich auch herzlich Willkommen, um die Weihnachtszeit einzuläuten – die Facetten haben außerdem noch ein kleines Nikolausgeschenk für euch parat!

Kommt vorbei und lasst euch überraschen!

Wann? 7. Dezember, ab 19:30 • Wo? Tante Lisbeth, Muskauer Straße 49