anstoßen 2019 – Bachelorfeier & Ersti-Begrüßung

Die Bachelorfeier und Begrüßung der neuen Studierenden fand am 29. Oktober 2019 erstmals im Casino statt. Bei der Feier werden die Arbeiten der Absolvent*innen vorgestellt und noch manches Lob und gesprochen werden. Im Anschluss gab es die Möglichkeit bei Snack und Getränk Anekdoten aus den vergangenen Studienjahren zu erzählen und sich über den weiteren Werdegang auszutauschen.

Die Bachelorfeier wird jedes Jahr von den Studierenden des 7. Semester organisiert und gemeinsam vom Studiengang Kulturarbeit und Facetten der Kulturarbeit e. V. ausgerichtet. Ein großer Dank geht an alle, die an diesem gelungenen Abend beteiligt waren.

Wir gratulieren allen Absolvent*innen zu ihrem Abschluss und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Auch die neuen Studierenden begrüßen wir herzlich im Studiengang.

Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019
Bachelorfeier 2019

Fotos: © Elias Amler

Anstoßen auf dem Festakt!

Gemeinsam mit dem Studiengang Kulturarbeit laden wir zur feierlichen Verabschiedung der Absolvent*innen des akademischen Jahres 2018/19 und zur Begrüßung der neuen Studierenden im Studiengang ein.

Angestoßen wird dazu am Dienstag, 29.10.2019 ab 18:00 Uhr im Studentencafé Casino auf dem Campus der Fachhochschule. Eingeladen sind nicht nur die Studienbeginner*innen und Absolvent*innen, sondern auch alle Studierenden und natürlich auch alle Alumni des Studiengangs.

Wir bitten um Anmeldung unter: vorstand@facettenderkulturarbeit.de

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen, tolle Gespräche sowie auf neue und alte Bekanntschaften und darauf, dass wir auf das ein oder andere Glas mit euch anstoßen können.

Public Listening – mein minsk

Für das Projekt „mein minsk“ übernahmen wir in diesem Frühjahr die Täterschaft.

Das Terassenrestaurant Minsk im Logo der Projektgruppe.

Das Projekt „mein minsk“ beschäftigte sich mit dem ehemaligen Terrassenrestaurant Minsk auf dem Potsdamer Brauhausberg. Das zu DDR-Zeiten gebaute Restaurant galt bis zur Wende als überregionales Aushängeschild der Stadt. Nach der Wiedervereinigung wurde es noch einige Jahre weiterbetrieben, nun ist es aber nur noch eine Ruine. Seit 2011 wird diskutiert, ob das ostmoderne Bauwerk abgerissen oder erhalten werden soll. An dieser Diskussion beteiligten sich nicht nur Bürger*innen, sondern auch zahlreiche Initiativen.

Um den Erinnerungen an dieses geschichtsträchtige Gebäude nachzugehen, führte die Projektgruppe Interviews mit Menschen, die damals im Terrassenrestaurant Minsk gearbeitet haben, dort zu Gast waren oder einen anderen Bezug zu dem Gebäude haben.

Entstanden dabei ist ein Radiobeitrag, der am 20. Mai 2019 im frrapó (Freies Radio Potsdam) ausgestrahlt wurde. Am 24. Mai 2019 veranstaltete die Projektgruppe außerdem um 19.00 Uhr ein Public Listening im Rechenzentrum Potsdam.

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Fotos: © Benjamin Reissing

Das Projekt wurde großzügig durch die Stadt Potsdam gefördert.

Einladung zur Projektpräsentation: KA³ – Der Kulturarbeitsabsolvent*innenatlas

Im Rahmen eines Seminarprojektes haben Kulturarbeitsstudierende mit unserer Unterstützung einen digitalen Atlas erstellt, der zeigt, bei welchen Unternehmen und in welcher Funktion Absolven*tinnen des Studiengangs Kulturarbeit beruflich tätig sind.

Ziel des Atlanten ist die Sichtbarmachung von beruflichen Möglichkeiten und Perspektiven für Studierende und zukünftige Bewerber*ínnen.

Die Präsentation des Atlanten findet am 22. Januar, um 17:00 Uhr, im Raum A 003, statt. Alle sind herzlich dazu eingeladen.

Ausschnitt von Berlin des KA3.

Verstärkung im Vorstand gesucht!

Wir brauchen eure Ideen, eure Kraft und ein kleines Stück eurer wertvollen Zeit. Denn wir suchen Verstärkung für den Vereinsvorstand!

Was machen wir? 
Wir organisieren die Veranstaltungen des Vereins, wie FacettenZeit und Bachelorfeier. Wir beraten und betreuen Projekte aus dem Studiengang. Wir engagieren uns für die Belange der Studierenden und halten engen Kontakt zur Studiengangsleitung. Wir verwalten den Verein, kümmern uns um Finanzen und administrative Dinge.

Wir haben viel vor:
Wir möchten konkrete Projekte umsetzen um uns Kulturarbeiter*innen stärker miteinander zu vernetzen. Unser Engagement besonders für die Vernetzung der Alumni soll ausgebaut werden. Wir möchten, noch stärker als bisher, ein Info-Pool für alle sein. Weiterhin wollen wir an interessanten Veranstaltungen und Projekten arbeiten. 2020 wird der Verein 10 Jahre alt. Wir möchten einen facettenreichen Geburtstag feiern und haben dafür schon ein paar Ideen.

Wie machen wir das?
Wir treffen uns regelmäßig, ca. einmal im Monat, als Vorstand und arbeiten ein paar Stunden gemeinsam.

Wen suchen wir?
Na klar, Dich! Wenn du immer schon mal Lust hattest, etwas für die Vernetzung der Kulturarbeiter*innen zu tun, super Ideen für neue Veranstaltungen hast, Energie für die Belange der Studierenden aufbringen willst oder, oder, oder…
Dann sag uns Bescheid! Wir freuen uns auf dich!

Mit Taschenlampen durchs alte Krematorium

Draußen vor dem Krematorium.

Die Veranstaltung hätte auch gut in die Zeit um Halloween gepasst. Denn unsere Tour durch das alte Krematorium Wedding im Schein von Taschenlampen hatte hielt den ein oder anderen Gruselmoment für uns bereit.

Diese exklusive Tour durch das alte Krematorium Wedding und das heutige silent green Kulturquartier ermöglichte uns Yvo (9. Sem. Kulturarbeit), der seit seinem Praktikum vor 2 Jahren im silent green arbeitet. Die Tour mit Taschenlampen ging knapp 2 Stunden war jedoch durch Yvo’s charmante Art und die vielen interessanten Informationen sehr kurzweilig. Neben historischen Fakten und unterhaltsamen Anekdoten berichtete er von der aktuellen vielseitigen Nutzung als Kulturquartier und zukünftigen Planungen als kultureller Standort in Berlin.

Wir sind im Keller. Yvo erklärt den früheren Weg der Leichen.

Wie es sich für exklusive Führungen gehört blieben wir nicht nur auf den offiziellen Wegen, sondern stiegen auch in die Kelleretagen hinab, die für Besucher*innen normalerweise nicht zugänglich sind. So konnten wir nicht nur einen Blick in die neue Ausstellung von SAVVY Contemporary werfen, die heute eröffnet wird, sondern betraten auch den Bereich, in dem früher die Öfen zum kremieren der Leichen standen, der heute als Lager und Filmarchiv genutzt wird.

Im Keller befindet sich auch ein Filmarchiv.

Beim Betreten der hauseigenen Bar MARS lösten wir kurz die Alarmanlage aus, was vielen sicherlich einen kurzen Herzusetzen bescherte. Für Außenstehende hätte das Licht der Taschenlampen durchaus verdächtig wirken können, sodass wir uns lieber zugiger zu unserem letzten Stopp – der Leichenhalle – aufmachten. Diese wurde erst in den 90er Jahren unterirdisch angelegt und ist gerade wieder Baustelle, da sie zu einem modernen Veranstaltungsraum mit einer Kapazität von 1000 Besucher*innen umgebaut wird.

Nach der Führung zogen wir noch in den Magendoktor einen Absacken zu trinken und um sich übers Studium, Jobs und Persönliches auszutauschen. Ein guter Abschluss also für eine tolle Veranstaltung. Nochmal ein fettes DANKESCHÖN an Yvo für die tolle Tour. Alle, die dabei waren werden sich sicherlich in nächster Zeit auch einmal das Programm des silent green anschauen und mal zu einer Veranstaltung gehen.

Die nächste FacettenZeit findet im Februar in Potsdam statt. Mehr Infos folgen.


Kulturfusion º• Kulturarbeit trifft Kulturwissenschaft

Am 17. Januar findet um 16:00 Uhr ein Vernetzungstreffen der Studiengänge Kulturarbeit (FH Potsdam) und Kulturwissenschaft (Uni Potsdam) im Studierendencafé Casino an der FH statt. Die Veranstaltung “Kulturfusion – Kulturarbeit meets Kulturwissenschaft” vernetzt die Studierenden beider Potsdamer Kultur-Studiengänge, um zukünftig einen inhaltlichen und persönlichen Austausch zu ermöglichen. Das studentische Planungsteam, bestehend aus Studierenden beider Hochschulen, möchte damit Studierende beider Studiengänge mehr miteinander vernetzen.

º• Kennenlernen º• Netzwerken º• Austauschen º•

Mit kurzen Impulsvorträgen zeigen Angehörige und Ehemalige beider Studiengänge den Facettenreichtum der Fachrichtung auf. Im Anschluss wird bei Getränk und sanften Beats diskutiert, sich ausgetauscht und kennengelernt. Kleine Snacks, aber vor allem spannende Menschen warten auf Euch!

FacettenZeit goes silent green

The Walking Dead: Taschenlampentour durchs alte Krematorium Wedding

Lasst euch bei unserer nächsten FacettenZeit in eine der außergewöhnlichsten Locations Berlins entführen: das silent green Kulturquartier.

Im Jahre 1910 als erstes Krematorium der Stadt erbaut, wurde das denkmalgeschützte Gebäude nach etwas mehr als einem Jahrhundert in einen experimentellen Veranstaltungsort für Musik, Film- und Performancekunst verwandelt. Es beheimatet außerdem bedeutsame kulturelle Institutionen wie u.a. das musicboard, das arsenal Filmarchiv und SAVVY Contemporary sowie das MARS als gastronomisches Angebot. Darüber hinaus wird im Februar 2019 mit einem Teilprogramm der Berlinale die umfassend sanierte alte Leichenhalle als neue Venue für bis zu eintausend Gäste eröffnen, welche ihr vorab exklusiv zu sehen bekommt.

Die Führung wird – nur für Euch als facettenspezial – erstmalig im Dunkeln stattfinden; bringt also unbedingt Taschenlampen mit! Geführt werden wir durch Yvo aus dem 9. Semester, der seit seinem Praktikum im silent green vor zwei Jahren dort als Abenddienstleitung arbeitet.

Termin:                                       Mittwoch 9. Januar 2019
Treffpunkt + Abendessen:     18:00 Uhr @ Libanon Falafel (S+U Wedding)
Beginn der Führung:             19:00 Uhr @ silent green | Eisentor zum Innenhof
Abschließend:                          20:30 Uhr @ Magendoktor | Ausklang & Picheln 

Von Plänen und Visionen

Die vergangene FacettenZeit führte uns in die Werksatt des Haus der Statistik am Alexanderplatz. Dort wurde uns das Projekt und der aktuelle Planungsstand zum Haus der Statistik vorgestellt. Dabei geht es um die Entwicklung des leerstehenden 50.000qm-großen Gebäudes in der Nähe des Alexanderplatzes in ein lebhaftes Quartier, welches Raum für Wohnen, Arbeiten, Kunst & Kultur, sowie die Bezirksverwaltung vereint. Mit der Projektentwicklung entwicklen alle Beteiligten ein Modellprojekt, welches seinesgleichen sucht. Allein fünf Koorperationspartner*innen sitzen mit am Planungstisch. Die Initiative Haus der Statistik, die aus zahlreichen Initiativen der Stadtgesellschaft besteht, organisiert zudem noch Veranstaltungen und Workshops, bei denen Interessierte ihre Meinungen und Ideen in die Planung einbringen können.

Bei erfolgreicher Realisierung kann im Zentrum der Stadt, direkt am Alexanderplatz, ein facettenreicher Ort entstehen, der ein Ankerpunkt in der sonst so verloren-scheinenden Umgebung fungieren kann. Bis dahin muss man sich jedoch noch ein wenig gedulden. Erst in einigen Jahren sollen die Baumaßnahmen nach jetzigem Stand abgeschlossen sein.